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Mein Name ist Marie und dass ich zu Blumen eine tief verwurzelte Liebe hege ist kein Wunder - schließlich bin ich Gärtnerstochter.

Marie Cramer

Klar, die Leidenschaft für Blumen und Natur war mir in die Wiege gelegt und da ich mir nur einen gestalterischen Beruf vorstellen konnte, war der Berufswunsch Floristin schon sehr früh fix. Nach einer intensiven Ausbildungszeit und verschiedenen Wirkungsstätten im Rheinland, den USA und den Niederlanden besuchte ich die Meisterschule in Köln. Seit 1998 darf ich mich Floristmeisterin nennen. Die anschließende Selbständigkeit wurde von einer Babypause und zwei tollen Söhnen abgelöst - auch eine wunderschöne und kreative Aufgabe! 

Dann hatte das Leben eine Kehrtwende für mich geplant, ein Unfall, kurz nach dem Wiedereinstieg in den Beruf, hat meinem floristischen Schaffen erst einmal ein Ende bereitet. Was zunächst bitter für mich war, hat sich dann zu einer neuen Möglichkeit entwickelt: Workshops! 2017 habe ich die ersten Workshops gegeben, 2019 habe ich mich damit selbständig gemacht. Nachdem ich anfänglich nur auswärts Workshops gegeben habe, haben wir 2020 einen Teil der Scheune zum Atelier ausgebaut.

Und dann kamen immer neue Ideen dazu: Der eigene Blumenanbau, um einerseits giftfreie Blumen zu haben (die grüne Branche ist leider nicht ganz so grün, wie allgemein angenommen) und andererseits eine größere Auswahl an Blüten, Zweigen, Gräsern und Fruchtständen zu haben. Eine weitere Idee, die in meinem Kopf rumspukte und umgesetzt werden wollte: den Garten zum Feiern zur Verfügung zu stellen. Damit die Feier nicht im wahrsten Sinne ins Wasser fällt, steht von Frühjahr bis zum Herbst dort ein Zelt. 

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Ich liebe diese Verknüpfungen! Die Workshops mit den vielen tollen Menschen. Die Schaffensfreude, die sich beim gemeinsamen Tun entwickelt. Die Gartenarbeit, die die schönsten Blüten hervorbringt und vom Vogelgezwitscher begleitet wird. Den individuellen Charme von Atelier und Zelt. Das alles hat sich entwickelt, wie ich es nie in einen Plan hätte fassen können!

Umgesetzt wurde das nicht nur von mir, sondern auch den lieben Menschen um mich herum. Ohne meine Eltern und meinen Freund, die immer wieder mit anpacken, wären meine Projekte nicht möglich. 

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Bist du gespannt, was uns noch einfällt? Ich auch!

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